Jahreshauptversammlung

Die nächste Jahreshauptversammlung findet statt am:        05.03.2024                      Mehr dazu hier

DAS TREFFEN DES VEREINS

Jahreshauptversammlung wird die ordentliche Mitgliederversammlung genannt, die einmal im Jahr abgehalten wird.

ZEITPUNKT DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

In der Satzung eines Vereins muss zumindest geregelt sein, dass die Mitgliederversammlung in einem bestimmten Turnus stattfinden muss. Dabei muss die Mitgliederversammlung nicht unbedingt jedes Jahr stattfinden. Es kann z.B. heißen „zum Ende des Jahres“ oder „einmal in zwei Jahren“. In den meisten Vereinen findet die Mitgliederversammlung einmal im Jahr statt.
 
Wenn ein für den Verein wesentlicher Grund vorliegt oder ein in der Satzung festgelegter bestimmter Fall zutrifft (§ 36 BGB), ist dagegen eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen. Die Pflicht für die Einberufung der ordentlichen und außerordentlichen Mitgliederversammlung hat der Vorstand zu erfüllen.

EINLADUNG ZUR JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG
FRIST DER EINLADUNG

Auch wenn die Jahreshauptversammlung ein fester Termin ist, ist es ratsam für den Verein, die Einladung zur Jahreshauptversammlung schon frühzeitig an die Mitglieder zu verschicken. Dadurch haben sie genug Zeit, sie einzuplanen. Wir empfehlen vier Wochen.
Der Verein muss nicht, kann aber eine Frist in der Satzung festlegen. Dabei ist der Anfahrtsweg und die Realisierbarkeit für alle Mitglieder zu beachten.
Die Post für minderjährige Mitglieder geht an deren Erziehungsberechtigte(n).

VERSCHIEBUNG

Eine Verschiebung der Jahreshauptversammlung ist möglich, wenn triftige Gründe vorliegen. Wenn z.B. der Vorstand erkrankt oder jemand, ohne dessen Hilfe man einen wichtigen Tagesordnungspunkt nicht besprechen kann oder wenn zu viele Mitglieder nicht kommen können. Die Mitglieder müssen von der Verschiebung informiert werden und ein zeitnaher Ausweichtermin gefunden werden.

WAS MUSS DIE EINLADUNG ENTHALTEN?

In die Einladung zur Jahreshauptversammlung muss der Verein Ort und Zeit schreiben. Die Einladung muss außerdem die Tagesordnungspunkte enthalten, die an dem Termin abgearbeitet werden.

VERSENDEN DER EINLADUNG

Die Einladung muss der Verein an jedes Mitglied versenden. Die Einladungen können z.B. per Post oder Homepage erledigt werden. Per Email oder Aushang geht dies nur in Verbindung mit Post oder Homepage.

(Quelle Deutsches Ehrenamt)

Der Post SV Alfeld ist zusammen stark

Vollbesetzt war die diesjährige Jahreshauptversammlung des Post SV Alfeld.

Mehr als 45 Mitglieder nahmen im Aufenthaltsraum dicht an dicht Platz. Ein Ausweichen auf den Hallenraum war dieses Jahr wegen der notwendigen Dacherneuerung nicht möglich. Somit fiel auch der sonst übliche sportliche Teil der Jahreshauptversammlung aus, bei dem eine der verschiedenen Sparten den Mitgliedern eine kurzweilige Darbietung ihres sportlichen Könnens demonstrierte.

Zunächst erfolgte aber wie üblich die Ehrung der langjährigen Mitglieder und der Sportler des Jahres. Dabei fand der Vorsitzende für jeden Geehrten launige und persönliche Worte.

Großes Interesse fand dann der Bericht von Sozialwartin Birgit Schneider über den Stand der Hallensanierung. Wegen der geänderten Sportstättenförderung des Landes Niedersachsen verzögert sich die Bekanntgabe des Zuwendungsbescheids des Landessportbundes. Zugesagt hat der Landkreis Hildesheim die Förderung des Projekts nach der Sportförderrichtlinie. Insgesamt ist der Vorstand verhalten optimistisch, dass das Projekt in 2019 begonnen werden kann und dass vielleicht das 70. Vereinsjahr in der neuen Halle begonnen werden kann.

Die Tischtennisabteilung freut sich über zahlreichen Zulauf und spielt mit vier Herren-, einer Damen-, vier Jugend- und zwei Seniorenmannschaften sehr erfolgreich von der Kreisklasse bis zur Bezirksoberliga mit. Insbesondere das Eigengewächs Niklas Zeck erwähnte Spartenleiter Martin Heuerding positiv in seinem Jahresbericht. Niklas spielt das erste Jahr in der ersten Herrenmannschaft in der Bezirksoberliga mit, die derzeit einen hervorragenden 4. Platz belegt.

Die Schwimmabteilung war nicht nur auf Kreis (9 Kreismeistertitel), Bezirks- (7 Titel) und Landesebene (8 Podestplätze) erfolgreich vertreten. Mit Jessica Dworetski und Lennart Piech starteten zwei Jugendliche bei den Norddeutschen Meisterschaften und im Erwachsenenbereich nahmen Henrik Hoppmann und Markus Kolle an den deutschen Mastersmeisterschaften teil, bei denen  Ausnahmeschwimmer Markus Kolle wieder auf dem Podest stand und eine Bronzemedaille erschwamm.

Die Jonglierabteilung erfreut sich weiterhin beständiger Beliebtheit und ist in Stadt und Land durch ihre Auftritte wohlbekannt.

Auch die Gymnastikabteilung hat im abgelaufenen Jahr trotz neuer Umgebung in altbekannter Manier weitertrainiert und hält sich altersgerecht und mit viel Spaß fit.

Die Beständigkeit im Verein zeigt auch die Mitgliederzahl von derzeit 362, wenn sie auch im vergangenen Jahr um 20 gesunken ist. Erfreulich ist dabei der weiterhin hohe Anteil an Jugendlichen, die mit 227 den Großteil der Mitglieder ausmachen und die Zukunft darstellen.

Positiv hob der Vorsitzende die unbürokratische Unterstützung der Stadt Alfeld hervor, die nach der Hallenschließung im Juni 2018 (kurz vor Beginn der Sommerferien) dafür sorgte, dass alle Abteilungen mit Beginn des Trainingsbetriebes nach den Sommerferien in anderen städtischen Sporthallen unterkommen konnten und seitdem (übergangsweise) dort ihren Sport weiterhin ausüben können.

Ein besonderes Highlight war im vergangenen Jahr wiederum die Teilnahme am Schützenumzug im August. Zum wiederholten Mal hat der Post SV Alfeld den Sonderpreis für die Vielfältigkeit und die Aktivität der Darbietung gewonnen. Mit der motorisierten Tischtennisplatte mitsamt dem Hinweis auf das kaputte Dach, den zahlreichen Jongliereinlagen der kreativen Präsentation der Schwimmer mit Schwimmflügeln und Schirmen in Entenform und den zahlreichen mitlaufenden „Postlern“ in gelben T-Shirts hat sich der Verein dank des Engagements seiner Mitglieder vorbildlich präsentiert. Eine Fotoschau mit vielen Schnappschüssen brachte nochmal das Ereignis für alle in Erinnerung.

Gut gerüstet auf die kommenden Aufgaben präsentiert sich der Verein auch in finanzieller Hinsicht.  Valentina Kosminski präsentierte das Zahlenwerk wie immer kurz, knapp und aussagekräftig, sodass keine Fragen offenbleiben. Auch der mit Spannung erwartete Kostenvoranschlag für das wichtige Jahr 2019, in der die Kosten der Sanierung das Zahlenwerk prägen, fand die einstimmige Zustimmung. So war auch die Entlastung des Vorstands und der Kassenwartin reine Formsache.

Ein besonderes Erinnerungsfoto gab es für die zu ehrenden Mitglieder und die Sportler des Jahres. Als Hintergrund diente die Stützkonstruktion des maroden Daches. Und für den ebenfalls zu ehrenden Wolfgang Schlawitz gab es doppelten Grund zur Freude. Neben seiner 40-Jahre andauernden Mitgliedschaft konnte für seine fast genausolang andauernde Tätigkeit in der Mitgliederverwaltung mit Daniela Meyer eine Nachfolgerin gefunden werden.

Die Mitgliederversammlung wurde nicht ohne den Aufruf beendet, den Verein mit Rat, Tat und Euros in der Umsetzung des ehrgeizigen Sanierungsprojektes zu unterstützen. Hierfür ist jede Spende auf das Vereinskonto DE51 2595 0130 0010 0564 42 bei der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine hilfreich.

Für 60 Jahre Mitgliedschaft wurde Günter Meyer geehrt.

50 Jahre: Heidrun Meyer (Tischtennis)

40 Jahre: Wolfgang Schlawitz, Wilheim Schaper und Doris Sowada

10 Jahre: Udo Schönfeld, Uwe Lanclée (Schwimmen)

                Jan-Lukas Zeck (Tischtennis)

                Eva Maiwald (Jonglieren)

                Anna-Sophia Wagner, Josephina Maedge, Lennart Piech sowie Naomi und Felix Woyciechowski (Schwimmen)

Sportler/-innen des Jahres:

Abteilung Schwimmen: Nele Lanclée und Henrik Hoppmann

Abteilung Jonglieren: Pia Michel

Abteilung Tischtennis: Lina Langer und Birgit Schneider

Leider konnten einige wenige zu ehrende Mitglieder krankheitsbedingt nicht teilnehmen.

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